Digitaler Widerstand zum Schutz unserer Bürgerrechte

Der Überwachungstaat stellt ein Szenario dar, wo ein Staat seine Bürger mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln überwacht.

In der Bundesrepublik Deutschland, die von sich behauptet ein Rechtsstaat zu sein, ist juristisch die Wahl der Mittel zur Straftatverfolgung oder -Prävention eingeschränkt. Den Rahmen für die Gesetzgebung gibt das Grundgesetz vor. So ist unter anderem gewährleistet, dass die BRD kein Überwachungstaat werden kann, wie es in der DDR der Fall war oder in China immer noch ist.

Garantieren soll dies Artikel 10 des Grundgesetzes, in dem steht, dass Brief- Post- und Fernmeldegeheimnis unverletzlich sind solange keine Gefahr für die freiheitlich demokratische Grundordnung oder der Sicherheit des Bundes oder eines Landes besteht.

No Name Crew (n0 n4m3 cr3w)

Doch das politische Establishment gibt zu verstehen, dass das Gerede von der Unantastbarkeit gewisser Grundrechte nur eine Farce ist. Leichtfertig werden Versuche unternommen Artikel des Grundgesetzes auszuhebeln.

So wurde zum Beisiel über den Willen der Bevölkerung hinweg mit der Vorratsdatenspeicherung ein Gesetzentwurf herausgebracht, welche alle Bürger dieses Landes generell als Tatverdächtige sieht. Die Vorratsdatenspeicherung sollte alle Kommunikationsdaten über 6 Monate speichern.

Kritiker dieses Gesetzes kamen nicht nur aus der Bevölkerung. Strafverfolgungsbehörden äusserten Bedenken, da bisherige Gesetze völlig ausreichen sind und die meisten Verbrechen konventionell aufgeklärt werden können. Zudem wüssten Kriminelle ohnehin, wie sie sich anonym im Internet bewegten.

Vorratsdatenspeicherung, Telekommunikationsüberwachung, Online-Durchsuchungen, Erweiterte Rasterfahndung, Großer Lauschangriff, Speicherung aller Fingerabrücke, biometrische Passdaten, Nutzung der Mautdaten, automatische Erfassung von Autokennzeichen, Fluggastdatenspeicherung, Briefkontrollen, Geruchkontrollen, Verwanzung von Wohnungen Zensus2011 – so schränkt der Staat die Freiheits- und Bürgerrechte immer weiter ein.

Wir alle haben etwas zu verbergen!

Wir sind weder Terroristen, noch get es unseren Staat etwas an, wie wir leben. Wir möchten Grundrechte und die Privatsphäre erneut festigen. Nur so ist das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit möglich. Aus dem immer mehr wachsenden Missbrauch von Rechten zur Überwachung der Bürger nehmen wir jetzt den Kampf gegen ein solches Vorgehen auf, denn so kann es nicht weiter gehen.

Es sind sämtliche Daten einiger Server der Bundespolizei bei uns hinterlegt. Darum sind u.a. GPS Daten und Karte von verdächtigen Fahrzeugen, GPS Tracking Software der Behörden, Dokumente und Verschlüsselungsalgorithmen. Diese dauerhafte Überwachung kann nicht länger toleriert werden. Ihr habt euch zahlreicher Verbrechen gegen die Persönlichkeitsrechte und Datenschutzbestimmungen schuldig gemacht. Ihr habt die Aufmerksamkeit von uns auf euch gezogen. Diese Aufmerksamkeit hat entschiedenes Handeln unsererseits gegen euch zur Folge.

Jede Lücke wird ab jetzt schamlos ausgenutzt:

Alles was wir in die Hände bekommen werden wir Leaken, um euch den größtmöglichsten Imageschaden zuzufügen. Solange die Regierung und die großen Firmen ihre Bürger bestehlen, belügen, ausspionieren und nichts anderes zu tun haben als darüber nachzudenken wie sie ihre Macht weiter ausbauen und ihr Geld weiter aunhäufen können, werden wir weitermachen und weiter für die Rechte der Bürger dieses Landes kämpfen.

Der Moment in dem wir nicht mehr für unsere Rechte kämpfen, ist genau der Moment in dem wir unsere Menschlichkeit verlieren. Wenn ihr für nichts kämpft, dann kann euch alles besiegen. Wir sind die No Name Crew. Wer wünscht, dass man ihn fürchte, erreicht, dass man ihn hasst. Das Bestreben, dem, den wir hassen, Übles zuzufügen, heißt Zorn. [Quelle: YouTube – Bundespolizei Leak]

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Im Prinzip kann dabei jeder Rechner weltweit mit jedem anderen Rechner verbunden werden. Der Datenaustausch zwischen den einzelnen Internet-Rechnern erfolgt über die technisch normierten Internetprotokolle.

 

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